– Altersempfehlung: von 2 – 100 Jahren – Memory macht auch Erwachsenen Spaß! –
Du bastelst nicht so gerne? Ich auch nicht! Hier zeige ich dir aber etwas, das schnell geht und trotzdem Spaß macht.
Du brauchst: leere Klopapierrollen, etwas Tesafilm bzw Kreppklebeband, etwas Acrylfarbe und Füllungen deiner Wahl, z.B. Reis, Nüsse, Nägel, Perlen, Geldstücke, Glöckchen, Kieselsteine, usw.
Zuerst drückst du eine Seite der Papprolle aneinander.
Dann klebst du die Seite mit Tesafilm fest zusammen.
Jetzt befüllst du sie mit Dingen deiner Wahl. Achte darauf, dass du von den Dingen genug für 2 Rollen hast. Die beiden Rollen sollten später so gleich wie möglich klingen.
Jetzt klebst du noch die andere Seite der Papprolle zu, allerdings nicht parallel, sondern genau in die andere Richtung.
Die fertigen Klangmemory-Teile kannst du nach Lust und Laune bemalen. Ich habe sie vor dem Malen noch mit Krepp-Band umwickelt, das macht die Teile fester und griffiger. Achte darauf, dass alle Rollen gleich aussehen.
Mein Memory-Spiel umfasst mittlerweile an die 20 verschiedenen Klänge. Wenn ich das mit kleinen Kindern spiele, reichen meist schon 4 bis 5 verschiedene Klänge aus, da man ganz schön hinhören muss. Größere Kinder (Grundschulkinder) schaffen die 20 Klänge oft schon ganz gut.
Viel Spaß beim Basteln!
PS: Das Klangmemory lässt sich auch gut aus den kleinen Filmdosen herstellen kann, wie wir sie noch von früher kennen. Leider habe ich sie Nirgends mehr gefunden.
Letztens habe ich bei einer Klanginstallation in einem Museum folgende Variante gefunden:
Einen noch klareren, knackigeren Klang und ein noch haltbareres Material haben kleine Gewürzdosen. Praktisch daran ist, dass sie sich leicht wieder anders befüllen lassen. Das geht mit meiner selbstgemachten Variante aus den Papprollen leider nicht.
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