In meinem Projekt „Orte-hoeren.de“ befasse ich mich mit klanglich-musikalischen Darstellungen von Orten, Gebäuden, Themen und deren Zusammenspiel mit der Natur.
Welchen Klang verbindest du mit deinem Wohnort? Welche Geräusche begegnen dir auf deinem Arbeitsweg? Was hörst du, wenn du aus der Haustür gehst? Bist du schon einmal mit offenen Ohren durch deinen Wohnort gegangen?
„Sightlistening“ – Sehenswürdigkeiten und Orte nicht nur visuell, sondern auch klanglich erfassen
In der Regel betrachten wir Städte und Orte nach ihren visuellen Attraktionen, bestaunen alte Bauwerke und Architektur, warten geduldig an Ampeln, Bahnübergängen, gehen durch Unterführungen oder Parkanlangen und nehmen die Geräusche und den Lärm nur unbewusst wahr. Das Projekt „Orte-hoeren.de“ erfasst die Natur, die Stadt und ihre Umgebung nicht nur visuell, sondern auch klanglich-musikalisch.
Manche Orte können visuell noch so schön sein – wenn die Akustik störend wirkt, der Lärm die Kommunikation behindert oder einfach nur die Klänge unpassend für den Ort sind, wirkt der Ort auf uns unstimmig.
Klangqualität verbessern
Klang ist ein wesentlicher Faktor im Zusammenspiel der Wirkung von Räumen und Orten. Im Sinne einer gesundheitsförderlichen und nachhaltigen Stadtplanung sollte es ein Ziel sein, die Klangqualität der Städte zu verbessern.
Sightlistening – Klangcollagen von Orten
Als ich vor einigen Jahren eine Städtetour gemacht habe und vor alten Bauwerken stand, ist mir aufgefallen, wie sehr mich der Lärm gestört hat und wir unruhig die Orte dadurch wirkten.
So entstand die Idee für das Projekt.
Mit meinem Aufnahmegerät bin ich losgezogen und habe Audio-Aufnahmen an für mich interessanten Orten gemacht.
Diese habe ich mit Klängen, Rhythmen und Melodien unterlegt und damit neue Klangräume gestaltet.
Lass dich einladen hinzuhören, zuzuhören, die Orte und Themen auf dich wirken zu lassen.
Mehr auf: https://orte-hoeren.de.